Gamemaster

Beschreibung: Gamemaster positionierte sich 1998 als plattformübergreifende Spielezeitschrift, die sowohl PC- als auch Konsolenspiele umfassend abdeckte und damit eine Brücke zwischen den oft getrennten Gaming-Communities schlug. Das Herzstück jeder Ausgabe war der umfangreiche Game-Guide, der systematisch durch die komplexesten und anspruchsvollsten Games führte – von den weitläufigen Rollenspielwelten in Baldur’s Gate bis zu den versteckten Geheimnissen in Banjo-Kazooie. Diese detaillierten Lösungshilfen waren in einer Zeit vor allgegenwärtigen Online-Walkthroughs für viele Spieler unverzichtbar. Die vergleichenden Game-Tests waren ein Alleinstellungsmerkmal der Gamemaster, wobei Games, die auf mehreren Plattformen erschienen, gründlich auf jeder Plattform geprüft und gegenübergestellt wurden. Diese Multiformat-Reviews halfen den Lesern, die beste Version eines Games für ihre bevorzugte Plattform zu identifizieren und informierte Kaufentscheidungen zu treffen. Die “Retro Corner” würdigte Klassiker der Spielegeschichte und zeigte deren Einfluss auf moderne Game-Entwicklungen auf. Diese nostalgischen Rückblicke erinnerten an die Wurzeln des Gaming und halfen jüngeren Spielern, die Evolution der Game-Mechaniken und -Technologien besser zu verstehen. Die Gamemaster zeichnete sich auch durch ihre umfangreiche Berichterstattung über die internationale Game-Turnierszene aus, mit Berichten von StarCraft-Wettkämpfen, Quake-Duellen und frühen eSport-Events. Diese Fokussierung auf den kompetitiven Aspekt des Gamings war ihrer Zeit voraus und antizipierte den späteren Aufstieg des eSports als globales Phänomen. Preis: 5.00€
PC Gamer

Beschreibung: PC Gamer etablierte sich 1998 als eine der renommiertesten internationalen PC-Spielezeitschriften mit einer deutschen Ausgabe, die für ihre analytische Tiefe und ihren journalistischen Anspruch geschätzt wurde. Die Game-Bewertungen in PC Gamer setzten Maßstäbe für den Game-Journalismus, mit einem nuancierten Bewertungssystem, das verschiedene Aspekte wie Gameplay, Story, Grafik und Innovation separat betrachtete. Diese differenzierte Betrachtungsweise half den Lesern, Games zu finden, die ihren persönlichen Präferenzen entsprachen, statt sich nur auf eine Gesamtwertung zu verlassen. Die “Tech Report”-Sektion bot tiefgehende Analysen der neuesten Gaming-Hardware und -Technologien, wobei besonderer Wert auf praktische Benchmarks mit den anspruchsvollsten Games des Jahres gelegt wurde. Diese Informationen waren Gold wert für PC-Spieler, die ihre Systeme für kommende Blockbuster wie Half-Life und Unreal aufrüsten wollten. Die “Game Design”-Artikel gaben faszinierende Einblicke in die Entstehung von Games aus einer mehr akademischen Perspektive, indem sie Themen wie narrative Strukturen in Spielen, KI-Design und Levelarchitektur beleuchteten. Diese tiefgründigen Analysen sprachen besonders anspruchsvolle Leser an, die Games als kulturelle und künstlerische Werke betrachteten. Der internationale Charakter von PC Gamer ermöglichte zudem eine breitere Berichterstattung über die globale Gaming-Szene, mit Berichten über aufstrebende Entwicklerstudios in Osteuropa und Asien, deren innovative Games oft erst später auf dem deutschen Markt erschienen. Diese weltoffene Perspektive erweiterte den Horizont der Leser und machte sie mit Game-Perlen vertraut, die in anderen Publikationen kaum Beachtung fanden. Preis: 6.00€
N64 Magazine

Beschreibung: Das N64 Magazine war 1998 die ultimative Quelle für alle Besitzer von Nintendos 64-Bit-Konsole, mit einer umfassenden Berichterstattung zu allen Aspekten der N64-Spielewelt. Die Zeitschrift strahlte den gleichen Enthusiasmus und die Liebe zum Detail aus, die auch die besten Nintendo-Games charakterisierten. Die Game-Testberichte des Magazins waren für ihre Gründlichkeit bekannt, wobei die Redakteure oft Wochen mit einem einzigen Game verbrachten, um wirklich jedes Geheimnis und jede Nuance zu entdecken. Diese akribische Herangehensweise war besonders wertvoll bei komplexen Games wie The Legend of Zelda: Ocarina of Time oder Banjo-Kazooie, deren volle Tiefe sich erst nach vielen Spielstunden offenbarte. Die “Entwickler-Interview”-Rubrik bot exklusive Gespräche mit den kreativen Köpfen hinter den größten N64-Hits, darunter Rare, Iguana Entertainment und natürlich Nintendos eigene Entwicklungsteams. Diese Einblicke hinter die Kulissen der Game-Entwicklung faszinierten die Leser und vertieften ihr Verständnis für die Kunst des Game-Designs. Ein besonders beliebtes Feature waren die detaillierten Lösungswege für die anspruchsvollsten N64-Games, komplett mit handgezeichneten Karten und Schritt-für-Schritt-Anleitungen. Diese Hilfestellungen waren für viele Spieler unverzichtbar, um die komplexen 3D-Welten der neuen Generation von Nintendo-Games zu meistern. Die Community-Seiten des N64 Magazines zeigten beeindruckende Speedruns, kreative Herausforderungen und von Lesern entdeckte Geheimnisse oder Glitches in populären Games. Diese interaktiven Elemente stärkten das Gemeinschaftsgefühl unter N64-Enthusiasten und erweiterten die Lebensdauer der Games durch neue Spielweisen und Herausforderungen. Preis: 5.00€
PC Action

Beschreibung: PC Action positionierte sich 1998 als die etwas rebellischere Variante unter den PC-Spielezeitschriften, mit einem deutlichen Fokus auf Action-orientierte Games und einem frechen, humorvollen Schreibstil, der besonders jüngere Spieler ansprach. Die Game-Reviews waren bekannt für ihre unverblümte, manchmal provokative Art, bei der kein Blatt vor den Mund genommen wurde, wenn ein Game die hohen Erwartungen nicht erfüllte. Gleichzeitig zeigten die Redakteure jedoch echte Begeisterung für innovative Game-Konzepte und technische Meilensteine, was ihre Leidenschaft für die Gaming-Kultur unterstrich. Ein Highlight jeder Ausgabe waren die ausführlichen Special-Features zu den angesagtesten Action-Games des Jahres 1998, wie Unreal, SiN und Deathtrap Dungeon. Diese tiefgehenden Artikel analysierten nicht nur die Gameplay-Mechaniken, sondern auch die kulturellen Einflüsse und technischen Innovationen, die diese Games auszeichneten. Die beigelegte CD-ROM enthielt nicht nur die üblichen Game-Demos, sondern auch exklusive Tools, Fan-Patches und Mods, die den Spielern halfen, mehr aus ihren Lieblings-Games herauszuholen. Diese Zusatzinhalte machten die PC Action zu einer wertvollen Ressource für die wachsende Modding-Community, die begann, Games nach ihren eigenen Vorstellungen zu verändern und zu erweitern. Die “Technik-Ecke” der PC Action bot praktische Tipps zur Optimierung der Gaming-Hardware und zur Behebung häufiger Game-Kompatibilitätsprobleme – besonders wertvoll in einer Zeit, in der DirectX-Standards und 3D-Beschleuniger die PC-Gaming-Landschaft revolutionierten und viele Spieler mit technischen Herausforderungen konfrontierten. Preis: 5.00€
PlayStation Magazin

Das PlayStation Magazin etablierte sich 1998 als die führende Informationsquelle für Besitzer von Sonys immer populärer werdender Konsole. In diesem entscheidenden Jahr, in dem die PlayStation ihre Dominanz im Konsolenmarkt festigte, bot die Zeitschrift umfassende Berichterstattung zu allen Aspekten des PlayStation-Universums. Die Game-Tests bildeten das Kernstück jeder Ausgabe, wobei die Redakteure jeden neuen Titel akribisch unter die Lupe nahmen. Besondere Aufmerksamkeit erhielten 1998 bahnbrechende Games wie Metal Gear Solid, Tekken 3 und Resident Evil 2, die neue Maßstäbe für das Konsolenerlebnis setzten. Die detaillierten Analysen gingen weit über oberflächliche Eindrücke hinaus und beleuchteten auch versteckte Gameplay-Elemente und Geheimnisse der Games. Die exklusiven Interviews mit Game-Entwicklern wie Hideo Kojima und Shinji Mikami gaben tiefe Einblicke in die Entstehung der größten PlayStation-Hits und die kreative Vision hinter diesen Game-Meilensteinen. Diese Gespräche zeichneten ein faszinierendes Bild der aufstrebenden Stars der Game-Industrie und ihrer innovativen Ideen. Die Demo-Disc, die jeder Ausgabe beilag, ermöglichte es den Lesern, kommende Games selbst anzuspielen und sich eine eigene Meinung zu bilden. Diese praktische Erfahrung war besonders wertvoll in einer Zeit, in der Online-Videos noch nicht verbreitet waren und der direkte Zugang zu Game-Demos anderweitig kaum möglich war. Die Community-Seiten des PlayStation Magazins boten eine Plattform für Leserbriefe, Tipps und Tricks sowie selbst entdeckte Geheimnisse in populären Games. Dieser Austausch schuf ein Gemeinschaftsgefühl unter PlayStation-Spielern und half dabei, auch die kniffligsten Game-Herausforderungen zu meistern. Preis: 5.00€
Computer Bild Spiele

Computer Bild Spiele etablierte sich 1998 als führende Game-Zeitschrift für ein breites Publikum, mit besonderem Fokus auf Einsteiger und Gelegenheitsspieler. Die Zeitschrift zeichnete sich durch ihre verständliche Sprache und klare, strukturierte Testberichte aus, die auch für Gaming-Neulinge leicht nachvollziehbar waren. Die Game-Tests in Computer Bild Spiele wurden nach einem eingängigen Ampelsystem bewertet, das auf einen Blick die Stärken und Schwächen eines jeden Games verdeutlichte. Die Redaktion legte besonderen Wert darauf, auch die praktischen Aspekte wie Installation, Systemanforderungen und Benutzerfreundlichkeit der Games zu bewerten – Informationen, die in anderen, eher auf Hardcore-Gamer ausgerichteten Zeitschriften oft zu kurz kamen. Ein Markenzeichen der Computer Bild Spiele war die Vollversion, die jeder Ausgabe beilag. Dabei handelte es sich um ältere, aber qualitativ hochwertige Games, die dem Leser einen sofortigen Spielspaß ohne zusätzliche Kosten ermöglichten. Diese Vollversionen machten die Zeitschrift besonders bei preisbewussten Game-Fans und Familien beliebt, die so ihre Spielebibliothek kostengünstig erweitern konnten. Die umfangreichen Workshop-Artikel boten Schritt-für-Schritt-Anleitungen zu verschiedenen Gaming-Themen, vom optimalen Einrichten der Steuerung bis hin zum Lösen häufiger technischer Probleme. Diese praxisorientierten Hilfestellungen unterstützten besonders jene Leser, die sich mit der zunehmend komplexer werdenden Game-Technologie überfordert fühlten. Die Familienseite bewertete Games speziell unter dem Aspekt der Alterseignung und des pädagogischen Werts, was Eltern bei der Auswahl geeigneter Games für ihre Kinder half. In einer Zeit, in der die Diskussion über Gewalt in Videospielen an Fahrt aufnahm, bot diese differenzierte Betrachtung eine wertvolle Orientierungshilfe. Price: 6.50€